06.01.: Galeria Kaufhof präsentiert Bühnenbild

Fotos: Joachim Badura

In den feierlichen Räumlichkeiten des Kölner Gürzenich stellen Markus Ritterbach, Präsident des Kölner Festkomitees und Michael Hövelmann, Geschäftsführer der Galeria Kaufhof Köln Hohe Strasse, den geladenen Gästen, das Motto der Session 2014 vor: "Zokunf – mer spingkse wat kütt".

Seit Jahrzehnten gestaltet die Galeria Kaufhof GmbH, als Partner des Festkomitees Kölner Karneval von 1823 e.V. das Bühnenbild im Gürzenich für den Kölner Karneval.

Von Jahr zu Jahr wurde das Erscheinungsbild modernisiert - angefangen über das an das Sessionsmotto angelehnte jährlich wechselnde Motto Bild bis hin zur Überarbeitung der gesamten Technik. "Zur letzten Session haben wir ein völlig neues, frisches Bühnenbild geschaffen, dass Tradition und Moderne in der 5. Kölner Jahreszeit repräsentiert.", sagt Michael Hövelmann, Geschäftsführer der Galeria Kaufhof Köln Hohe Strasse. "Diese Entwicklung setzten wir nun in der aktuellen Session 2014 fort."

Der Rahmen zeigt weiterhin die gesamte Kölner Stadt-Silhouette. „Das neue Köln„ mit den 2008 erstellten Kranhäusern über das Weltkulturerbe – den Kölner Dom - bis hin zur Hohenzollernbrücke.

Aufbauend auf dem Bild 2013, sind auch in diesem Jahr viele kreative Ideen in Abstimmung mit dem Festkomitee konform dem diesjährigen Motto realisiert worden:

  • Das Sessionsmotto „Zokunf – mer spingkse wat kütt„ wird in vielen Details aufgegriffen. Das Bild ist futuristisch, aber nicht zu futuristisch aufgebaut, und mit Zitaten versehen, wie unsere Domstadt sich in der Zukunft darstellen könnte.
  • Im Kranhaus, das zu einer Garage umgebaut wurde versteckt sich ein Geheimnis, dass aber erst zur Pripro gelüftet wird.
  • Der Personentransport der Zukunft könnte – ähnlich der Rohrpost von heute – ganz anders geschehen, wie man an der Röhre neben dem Kranhaus erkennen kann.
  • Die ewige Baustelle – der Dom – ist fertig gestellt und wird nun durch eine Glaskuppel vor Umwelteinflüssen geschützt.
  • Die Züge rattern nun nicht mehr über die Hohenzollern-Brücke – sie gleiten.
  • Die kleinen emotionalen Wahrzeichen der Brücke, die Liebesschlösser, sind digitalisiert wurden.
  • Von der Bühne aus kann man in Raketen steigen und fremde Planeten ansehen. Auch der Maschinenraum, von dem aus alles Gesteuert wird, lässt uns in eine spannende Zukunft blicken.
  • Aus den Löwenköpfen am Bühnenrand sind nun Roboterköpfe geworden.
  • Die großen Kronleuchter im Saal sind zu schwebenden Ufos umfunktioniert worden.
  • Zum ersten Mal wurde eine klassische Showtreppe integriert, die jeden Auftritt für Künstler und Gäste zu einem Highlight werden lässt.

Auch im Foyer gibt es einige Neuerungen:

  • Die traditionellen Figuren der Gesellschaften sind zu schwerelosen Astronauten modifiziert worden.
  • Außerdem werden - als weitere Überraschung - die Gäste der Pripro durch einen futuristischen Eingangstunnel in den Saal gebeten/ geführt.

Durch diese vielen Details ergibt sich ein futuristisches Gesamtbild, das den Charakter unserer modernen Stadt mit dem diesjährigen Motto vereint.

Wie auch im vergangenen Jahr wird es in dieser Session einen Projektions-Rahmen geben, der mit moderner Film- und Schnitt-Technik ausgestattet ist. Hier haben die Gesellschaften die Möglichkeit, sich zu allen Veranstaltungen hier im Gürzenich zu präsentieren.

Komplett neu wurde in diesem Jahr die Unterkonstruktion und die Rückseite des Bühnenbildes konstruiert. So ist vor allem mehr Raum für eine optimierte Unterbringung von Technik und Equipment im Rahmen der Durchführung der Vielzahl an Veranstaltungen während der Session möglich.

Neu sind auch die beiden Aufgänge, die im Bühnenbild berücksichtigt wurden und so den Veranstaltern Möglichkeiten bieten, Künstler auftreten zu lassen. Hervorzuheben ist zudem ein zusätzlicher Aufgang in der Mitte des Bühnenbildes, der die fast "unsichtbare" Bedienung des Elferrates ermöglicht.

Zum Abschluss noch ein paar Zahlen: Insgesamt haben wir für das Bühnenbild 2014

  • 2 Km Stoff,
  • über 1.000 Meter Baulatten verbaut
  • sowie die neuste Technik im Digitaldruck verwendet.
  • Alle Fahnen wurden neu produziert und aufgehängt.

4 Firmen mit ca. 25 Mitarbeitern haben in nur 12 Wochen ihr Können unter Beweis gestellt, ein Mottobild in XXL geschaffen und dieses mit neuester Technik und auch Sicherheitstechnik ausgestattet.

(Text: Pressetext der Galeria Kaufhof)

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