23.01.: Fest der Schwarzen Kunst 2015
Im Jahr 1948 wurde das Fest der Schwarzen Kunst als karnevalistischer Ableger des Kölner Druckereiverbandes gegründet. Die Mitglieder der kleinen, feinen Gesellschaft sind die aktiven und ehemaligen Elferratsmitglieder und ihre Frauen. Insgesamt zählt die Gesellschaft etwa 35 Personen, darunter auch den Präsidenten des Festkomitee Kölner Karneval, Markus Ritterbach. Im letzten Jahr konnten nach längerer Zeit zwei jüngere Mitglieder aufgenommen werden. Beide sind in der Leitung des jeweiligen Familienunternehmens.
Die heutige Sitzung im Theater am Tanzbrunnen findet an dieser Stelle zum achten Mal statt. Unter den Gästen waren zahlreiche Gäste aus großen und kleineren Druckereien und Zulieferbetrieben aus ganz Deutschland, darunter der Vorsitzende der Geschäftsführung der Heidelberger Druckmaschinen GmbH und der Geschäftsführer der Region Nord-West des Verband Druck + Medien.
Vor der Sitzung spielten im Foyer die Jungen Trompeter zur Einstimmung auf den Abend. Das Korps der Nippeser Bürgerwehr zog anschließend in den seit langem ausverkauften Saal ein. Die Band Kasalla unterhielt die Gäste musikalisch. Fritz Schopps als "Et Rumpelstilzje" reimte die neuesten Geschichten aus dem Märchenwald. Die Labbese sangen und schunkelten mit den bunt kostümierten Druckerei-Mitarbeitern. Comedian Knacki Deuser und das Tanzcorps der K.G. Sr. Tollität Luftflotte komplettierten die erste Abteilung.
Nach der Pause zogen die Domstädter Köln in den Saal ein und begeisterten wieder einmal mit ihrem satten Sound die Jecken. Bernd Stelter, das Kölner Dreigestirn, Guido Cantz und zum Finale die Klüngelköpp sorgten für Unterhaltung bis in den frühen Morgen - und die ersten Kartenbestellungen für das Fest der Schwarzen Kunst 2016 wurden bereits am heutigen Abend getätigt.