12.02.: Erste Bilanz der Kölner Polizei ...
Der Auftakt des Straßenkarnevals startete für die Polizei Köln zunächst ruhig. Trotz des schönen Wetters fanden sich die Jecken erst recht spät in den Innenstädten von Köln und Leverkusen beziehungsweise in den einzelnen Stadtteilen ein.
Die Polizei war mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort und sorgte durch konsequentes Einschreiten und sichtbare Präsenz für Sicherheit. Die Taktik der niedrigen Einschreitschwelle ging, wie schon zur Sessionseröffnung im November auf. Straftäter oder aggressive Betrunkene wurden frühzeitig aus dem Verkehr gezogen sowie mit Platzverweisen belegt. Bereits gegen 11 Uhr haben die eingesetzten Kräfte einen alkoholisierten Mann in Gewahrsam genommen.
So gab es im Kölner Stadtgebiet bis 16.30 Uhr 32 Ingewahrsamnahmen und 48 Platzverweise. Zu vorgerückter Stunde und mit steigendem Alkoholpegel stieg die Zahl der Straftaten wie Körperverletzungen, Sachbeschädigungen und Beleidigungen an. Die eingesetzten Beamtinnen und Beamten schritten bei 17 Körperverletzungen und zwei Sachbeschädigungen ein. Ein Beamter wurde bei einem Widerstand leicht verletzt. Es wurden 36 Strafverfahren unter anderem auch wegen Taschendiebstählen eingeleitet.
In Leverkusen prägte zunächst eine sehr freundliche und friedliche Stimmung das Straßenbild. Ab 15 Uhr stieg allmählich die Zahl von Körperverletzungen und Streitereien.
(Quelle: Pressemitteilung der Kölner Polizei)