01.07.: 11. Teilnahme StattGarde an der CSD Parade
Wenn sich am 6. Juli um 12 Uhr die CSD-Parade in Deutz in Bewegung setzt und zunächst den Rhein quert, um dann in der Innenstadt für Toleranz und Akzeptanz der vielfältigen Lebensformen zu demonstrieren, ist die StattGarde mit über 130 Teilnehmern erneut die größte Gruppe in dem Umzug. Eine besonders freundschaftliche Geste der über 90 Teilnehmergruppen war es am Tag der Startplatz-Auslosung, dass man der StattGarde in ihrem 11. Jahr des Bestehens und der 11. Teilnahme an der CSD Parade den Startplatz Nr. 11 überlassen hat. Das ist fürwahr Social jeck!
In der Fußgruppe wird die Bordkapelle der StattGarde unter der Leitung von Kapellmeister Roland Steinfeld (46) kölsche Lieder spielen und so den kunterbunten Besuchermassen ein wenig Karneval einhauchen. Das Tanzkorps, in der letzten Session als beste Tanzgruppe im Kölner Karneval mit dem Närrischen Oscar ausgezeichnet, wird dazu mit choreographischen Einlagen die CSD-Gäste begeistern. Marita Köllner, die mit der StattGarde durch eine enge Freundschaft sehr verbunden ist, wird an Bord des mitgeführten Schiffes mit ihrem Potpourri für eine großartige Schunkelstimmung in den zuschauergesäumten Straßen sorgen.
Mit ihrem eigenen Motto „11 Jahre an Deck – tolerant un jeck“ präsentiert sich die StattGarde Colonia Ahoj e.V. mit ihrem Präsidenten André Schulze Isfort (40) einmal mehr als fröhliche und jecke Gemeinschaft, die in Köln weit über den Karneval hinaus vernetzt ist und nicht nur für ein respektvolles und tolerantes Miteinander einsteht, sondern dies auch in ihrem Verein vorlebt.
Am Freitag, 4. Juli, lädt die StattGarde alle Freunde und Interessierte ab 20 Uhr in ihr Vereinslokal „Im Leuchtturm“ im Mauritiussteinweg 70 ein, um dort einen stimmungsvollen Stammtischabend anlässlich des Cologne Pride zu feiern.
Der Stammtischabend wird aber auch eine Wiedersehensfeier, denn seit dem 1. Juli stehen Wirt Klaus Schiffmann (49) und seine Frau Astrid (44) hinter der Theke, die bis zur Schließung im Juli 2013 die Theatergaststätte „Pittermännche im Millowitsch“ führten. Dort hatten die StattGardisten zuvor ihr Stammlokal, bis sie im letzten Sommer in den Leuchtturm wechselten.