26.01.: Domsitzung-Stäänedeuter spingkse
Der Kölner Dom feiert in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum: Seit 1164, also vor genau 850 Jahren, kamen die Gebeine der Heiligen Drei Könige nach Köln. Seitdem ist der Dreikönigenschrein im Kölner Dom eine der bedeutensten Pilgerstätten geworden. Und passend zum Motto der Karnevalssession "Zokunf - mer spingkse wat kütt!" spingkste heute der Elferrat der Domsitzung als "Heilige Drei Könige" und Sternsinger verkleidet in die Zukunft.
Präsident Mario Anastasi leitete als Domschweizer verkleidet die Sitzung, die mit einem Auftritt des Kölner Domchor, der in diesem Jahr sein 150-jähriges Bestehen feiert, begann. Im Rahmen dieses Auftritts erhielt Domprobst Norbert Feldhoff ein paar selbstgestrickte violette Socken durch den Vorstand der Domsitzung überreicht. Guido Cantz brachte die bunt kostümierten Jecken im Theater am Tanzbrunnen zum Lachen. Die Rabaue sorgten für musikalische Unterhaltung. Anschließend erhielt Domprobst Norbert Feldhoff einen Scheck in Höhe von 5555 € für die Wiederherstellung des Johannes Klein Fensters im Kölner Dom. Das Kölner Dreigestirn machte den Jecken seine Aufwartung und die Paveier sorgten für musikalische Unterhaltung bis zur Pause.
Das Korps der Prinzen-Garde Köln, Gerd Rück als "Ne Weltenbummler", die Klüngelköpp, Marc Metzger als "Ne Blötschkopp", das Dellbröcker Boore Schnäuzer Ballett und BRINGS unterhielten die Gäste bis in den frühen Abend.